Sind Sie sich dessen bewusst, wie stark negativ sich Kommafehler auf die Bewertung z. B. Ihrer Hausarbeit oder Bachelorarbeit auswirken können? Wenn Sie zu viele Kommafehler in einer wissenschaftlichen Arbeit erlauben, müssen Sie davon ausgehen, dass dies einen negativen Gesamteindruck beim Prüfer hinterlässt.
Beliebte Kommafehler in wissenschaftlichen Arbeiten lassen sich entweder durch ein gezieltes Lektorat vermeiden oder der Autor muss sich mit den grundlegenden Regeln der Kommasetzung in aller Ruhe auseinandersetzen. Da beliebte Kommafehler in wissenschaftlichen Arbeiten auch den versiertesten Autoren unterlaufen können, ist es meist sinnvoll, auf ein Lektorat oder Korrektorat zu setzen und eine dritte Person zu bitten, die eigene Arbeit zum Schluss noch einmal hinsichtlich der Grammatik und Zeichensetzung zu korrigieren.
Wer diese grundlegenden Kommaregeln kennt, sollte im Allgemeinen dazu in der Lage sein, eine möglichst fehlerfreie wissenschaftliche Arbeit zu verfassen. Es gibt jedoch auch Sonderfälle, bei denen die Kommasetzung nicht analog funktioniert und die einige Menschen daher verwirren. Ein gutes Beispiel dafür sind die folgenden Sätze:
Im Übrigen sollten Sie wissen, dass die meisten Programme zur Rechtschreibprüfung nicht alle Kommafehler zuverlässig finden. Auch bei Microsoft Word gelingt dies nicht immer. Wer sich unsicher ist, sollte daher lieber im Internet recherchieren oder eine Person, die sich mit der korrekten Zeichensetzung auskennt, befragen, um derartige Fehler auf jeden Fall in der eigenen Abschlussarbeit zu vermeiden.