Was ist charakteristisch für die Generation X Y und Z? Die wichtigsten Informationen finden Sie in nachfolgenden Tabellen.
Als Generation X (auch Generation Golf oder Gen X genannt) wird die Bevölkerungskohorte bezeichnet, die zwischen 1960 und 1980 geboren wurde. Es ist die Generation, die nach Baby-Boomern zur Welt gekommen ist. Der Begriff wurde von Douglas Coupland geprägt und seinem Roman unter dem Titel „Generation X: Tales for an Accelerated Culture“. Sie ist die Vorgängergeneration von der Generation Y und Z. Wie bei jeder Generation werden auch dieser gewisse Merkmale zugeschrieben, die die ganze Generation charakterisieren. Die wichtigsten Merkmale werden hier genannt:
Genration X verfügt über ein relativ hohes Bildungsniveau.
Sie kennzeichnet ein ausgeprägtes Konsumverhalten: sie kaufen viel zu viel Sachen, die entbehrlich sind und die nicht glücklich machen oder kaufen gar nichts, da die unbegrenzter Auswahl sie erschreckt.
Generation X zeichnet sich durch eine gewisse Interessenlosigkeit z. B. an Politik aus.
Typische Eigenschaften sind: Oberflächlichkeit und Egoismus.
Zu ihren Merkmalen gehören Perspektivlosigkeit und Desinteresse.
Die Vertreter der Generation X werden oft mit dem Begriff „Twentysomethings“ charakterisiert. Dies bezieht sich auf ihre Ziellosigkeit und pessimistische Einstellung im Leben.
Mitglieder der Generation X streben nicht nach einer beruflichen Erfüllung. Sie sind in Marktsektoren tätig, die für sie nicht interessant sind und sie langweilen.
Vertreter der Generation X sind Pioniere, auf die Freizeitgestaltung mit Medien bezogen. Sie entspannen sich hauptsächlich passiv vor dem Fernseher.
Typische Eigenschaften sind: Oberflächlichkeit und Egoismus.
Zu ihren Merkmalen gehören Perspektivlosigkeit und Desinteresse.
Die Vertreter der Generation X werden oft mit dem Begriff „Twentysomethings“ charakterisiert. Dies bezieht sich auf ihre Ziellosigkeit und pessimistische Einstellung im Leben.
Mitglieder der Generation X streben nicht nach einer beruflichen Erfüllung. Sie sind in Marktsektoren tätig, die für sie nicht interessant sind und sie langweilen.
Vertreter der Generation X sind Pioniere, auf die Freizeitgestaltung mit Medien bezogen. Sie entspannen sich hauptsächlich passiv vor dem Fernseher.
Mit dem Begriff Generation Y (auch Gen Y oder Millennials genannt) wird die Bevölkerungsgruppe bezeichnet, die in den Jahren 1977 – 1998 zur Welt gekommen ist. Die Bezeichnung ist eine logische (alphabetische) Folge der Generation X, allerdings grenzt sie sich von der Generation Z ab. Überdies hat der Buchstabe Y im Englischen die gleiche Aussprache wie „why“, d. h. „warum“. Generation Y stellt sich ständig die Frage und sucht nach dem Sinn des Lebens. Medien kreieren ein utopisches Bild von einer starken, freien, selbstbestimmten und erfolgreichen Generation Y. Die Ypsiloner sind angeblich wie in folgender Beschreibung:
Erste Generation, die in einer technologisch-mobilen Zeit aufgewachsen ist und in den neuen digitalen Geräten bewandert ist.
Eine relativ gut ausgebildete Generation, deren Vertreter über einen Hochschulabschluss verfügen. Investition in die Bildung ist eine Priorität und ein Schlüssel zur Karriere.
Sie steht für Selbstverwirklichung auf privater und beruflicher Ebene und sucht die Work- und Life-Balance.
Generation Y hat hohe Anforderungen hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der beruflichen Weiterentwicklung.
Selbstbewusste und ehrgeizige Menschengruppe, die genau ihre Ziele kennt.
Diese Generation verfolgt ihre Ziele, plant aber nicht streng ihr Leben. Sie ist flexibel, frei, unabhängig und kennt einen Notausgang zu jeder Situation.
Sie ist offen und tolerant. Neue Familienkonstellationen und -modelle sind ihre Merkmale. Homoehen, Geschlechtergleichstellung, Väterzeit lösen keine Kontroversen aus. Offen spricht man von bewusster Schwangerschaftsplanung und bewusster Kinderlosigkeit.
Für die Generation Y ist Umgang mit Internet und neuen Medien sehr wichtig. Die Ypsiloner sind ständig erreichbar und einsatzbereit, arbeiten online, knüpfen und pflegen Freundschaften im Netz. Soziale Netzwerke sind unentbehrlicher Teil ihres Lebens, wo sie über ihren Alltag berichten.
Sie ist in der Wirklichkeit nicht so stark, unabhängig und glücklich. Schon während des Studiums vertragen viele Studenten dieser Generation das Tempo nicht und brauchen leistungssteigernde Mittel, leiden unter Depression, sind von Prokrastination betroffen oder brechen das Studium ab. Sie leben unter Druck und Stress. Erste berufliche Erfahrungen zeigen, dass die Arbeitswelt skrupellos ist und jeder austauschbar ist. Nicht die Job-Einsteiger geben den Ton an, sondern die Arbeitgeber.
Nach der Generation X und Y kommt langsam die Generation Z auf den Arbeitsmarkt. Zur Generation Z (auch Generation YouTube genannt) gehört die Menschenhorde, die nach dem Jahr 1995 zur Welt gekommen ist. Wie jede Generation, bringt auch diese neue Ideale und Prioritäten. Mit welchen Merkmalen wird diese Generation charakterisiert? Worauf legen sie den Wert im beruflichen und privaten Leben? Was unterscheidet die total digitale Generation Z vor früheren Genrationen? Den Fragen gehen wir jetzt zugrunde.
Die Generation Z wird im Allgemeinen für inkompetent, dumm, infantil, arbeitsscheu, kinderlos und inkontinent gehalten.
Generation Z hat Helikopter-Eltern, die sie nie kritisieren und immer vertreten haben. Aus diesem Grund ist die Generation nicht an Kritik gewöhnt.
Z’ler verfolgen ihre eigenen Ziele und sind dabei sehr auf sich selbst fokussiert.
Diese Generation schöpft Informationen aus unterschiedlichsten Medien.
Digital Natives kommunizieren über soziale Medien wie Facebook, sogar wenn es sich um berufliche Themen handelt. Die Arbeit wird immer öfter per Internet gesucht, Online-Vorstellungsgespräche gehören zum Alltag.
Generation Z ist im Gegenteil zur vorherigen Generation Y nicht auf Zusammenarbeit in einem Team vorbereitet. Es ist die Generation der verwöhnten Individualisten, die illoyal gegenüber anderen sind.
Zum Spaß sagt man, dass der Buchstabe „Z“ für Zero steht – die Generation will nichts bewegen und ist passiv.
Sie will sich mehr Freizeit gönnen und sich ihren Hobbys widmen.
Z’ler kennen keine Loyalität gegenüber dem Unternehmen. Auf der anderen Seite träumen viele aus der Generation Z von einer Führungsposition und Karriere.
Sie sieht alles allzu realistisch und aus diesem Grunde ist sie nicht bereit, neue Visionen zu entwickeln.
Bei dieser Informationsflut können die jungen Menschen nicht lange aufmerksam und konzentriert sein. Die Aufmerksamkeitsspanne der Z’ler beträgt acht Sekunden.
Z’ler finden gerne eine Stelle beim öffentlichen Dienst. Generation Z braucht einen konkreten Plan und sucht nach Strukturen sowie sicherem Gehalt.