Ein Stichpunkt ist ein Wort oder eine Notiz, die aufgeschrieben wird, um sich die wichtigsten bzw. interessantesten Informationen aufzuschreiben, die man zum Beispiel in einem Vortrag, einer Rede oder auch beim Lesen eines Textes erfährt.
Das Niederschreiben von Stichpunkten soll helfen, sich an die wichtigsten Informationen eines Vortrages oder Textes zu einem späteren Zeitpunkt zu erinnern. Das kann auch nützlich sein, um selber Inhalte in einem Vortrag vorzutragen. Durch einzelne Stichpunkte wird man an die einzelnen Inhalte des Vortrages erinnert.
Als Stichpunkt kann ein Wort, eine Phrase, ein kurzer Satz oder auch eine Bezeichnung genutzt werden. Dieser steht für einen Sachverhalt, an den man sich erinnern möchte. Er sollte so ausgewählt werden, dass er für den relevanten Inhalt steht und dieser sich auch nach eine gewissen Zeit wieder in Erinnerung rufen lässt.
Sich einen Stichpunkt machen gilt als Lern-Strategie. Durch diesen, der nur aus einem oder mehreren Wörtern besteht, wird eine Information transportiert, die komplexere Hintergründe hat. Durch das Aufschreiben der richtigen Stichworte können ganze, auch komplizierte Zusammenhänge behalten werden. Wenn das Wissen gebraucht wird, wird der Stichpunkt aufgerufen und die Informationen dahinter werden einem wieder bewusst. So funktioniert dieser als Erinnerungsanker bei Referaten oder Präsentationen.
Ein Stichpunkt lässt sich mit unterschiedlichen Methoden formulieren:
Stichpunkte werden in verschiedenen Kontexten genutzt, um Inhalte zu dokumentieren und sie sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder ins Bewusstsein zu rufen. So sind sie im universitären Umfeld eine gängige Technik, um sich die Inhalte und Zusammenhänge von Vorträgen und Vorlesungen zu konservieren. Im Arbeitsalltag werden sie genutzt, um sich Absprachen und Prozesse zu merken und diese beispielsweise in Berichten wiederzugeben. Daneben hilft der Stichpunkt auch im Alltag, beispielsweise bei Telefonaten.