Richtig bewerben

Richtig bewerben und Job mit 80%iger Sicherheit erhalten!

Sind Sie es nicht leid, sich dauernd um Jobs zu bewerben und permanent nur Absagen zu halten? Wir zeigen Ihnen eine Methoden von Dirk Kreuter, wie Sie Ihre Chancen ggü. Mitbewerbern um 80% steigern können.

Traumjob erhalten
Erfülltes Leben führen

Unsere Empfehlung

1. Direktes Bewerbungsgespräch
2. Initiativbewerbung
1. Direktes Bewerbungsgespräch

So sieht richtig bewerben aus: Suchen Sie sich ein Unternehmen aus, bei dem Sie mit voller Leidenschaft arbeiten würden. Wählen Sie nicht den traditionellen Weg und versenden Sie keine Bewerbung, sondern rufen Sie dort an!

Achtung: Rufen Sie nicht die Personalabteilung an, sondern bei Entscheidungsträgern, je höher in Unternehmenshierarchie, desto besser. Vereinbaren Sie per Telefon ein Treffen mit dem Entscheidungsträger, sodass er Sie persönlich kennen lernen kann. Falls jemand versucht, Sie abzuwimpeln, bleiben Sie standhaft und unterstreichen Sie, dass sich Ihre Kompetenzen nicht in irgendwelchen Phrasen niederschreiben lassen und dass sich der Entscheidungsträger nur live davon überzeugen kann.

Geeignet für: Performer / A-Mitarbeiter, denen es nicht Selbstbewusstsein fehlt und gerne die „Zusatzmeile laufen“

2. Initiativbewerbung

Neben der 1. Methode ist die Initialbewerbung (auch Direktwerbung genant) der beste Weg, sich richtig zu bewerben und sich den Job zu holen. Auch wenn das Unternehmen zurzeit keine offenen Stellenangebote, sind sie permanent auf der Suche nach talentierten Mitarbeitern.

Die Initialwerbung ist für das Unternehmen ein erstes Anzeichen, dass Sie nicht passiv, sondern aktiv sind, d. h. Sie werden wahrscheinlich engagiert sein. Daher sind die Unternehmen deutlich mehr an Initialwerbungen als an Bewerbungen auf ein ausgeschriebenes Stellenangebot interessiert.

Geeignet für: A- und B-Mitarbeiter, die sich Ihren Traum-Job holen und nicht nach Ausreden suchen

3. Bewerbung auf Stellenangebot

Wenn Sie sich nur um Stellenangebote bewerben, brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn Sie laufend Absagen erhalten. Um begehrte Stellen bewerben sich Hunderte andere Bewerber, da liegt Ihre Erfolgs-Chance bei unter 1 %. Zwar kann eine sehr gute und kreative Bewerbungsmappe die Chancen erhöhen, allerdings bleibt es die Bewerbungsmethode, mit den geringsten Erfolgsaussichten. Daher sollten Sie auf diese Bewerbung verzichten. Wenn Sie sich richtig bewerben wollen, nutzen Sie den 1. oder 2. Bewerbungsweg.

Geeignet für: B- und C-Mitarbeiter, die Absagen resistent sind und wesentlich häufiger passiv als aktiv sind

Richtig bewerben | Mit unseren Bewerbungstipps vermeiden Sie Fehler im Bewerbungsschreiben

Die häufigsten Fehler im Bewerbungsschreiben können zu einem sofortigen Bewerbungs-Killer werden. Damit Sie sich auf der Suche nach einer neuen Anstellung kein fieses Eigentor schießen, gilt es die häufigsten Fehler im Bewerbungsschreiben, auf die wir nachfolgend näher eingehen möchten, unbedingt zu vermeiden.

Wenn Sie für die ausgeschriebene Position perfekt qualifiziert sind, können formale Fehler bei der Bewerbung das sofortige Aus bedeuten!

Bewerbungsschreiben von Profis!

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1. Bewerbungstipp: nicht zu ego-zentriert sein

Die meisten Bewerber haben in der Schule gelernt, dass sie in einem Bewerbungsschreiben ihre eigenen Stärken und Qualifikationen hervorheben sollen. Das allein ist jedoch nicht ausreichend, um die perfekte Bewerbung zu schreiben, auf die schon bald eine Einladung zum Bewerbungsgespräch folgt.

Es gilt die Informationen zu den eigenen Stärken und Erfolgen so zu verpacken, dass sie für den potentiellen neuen Arbeitgeber attraktiv sind!

Fähigkeit ohne Mehrwert für Unternehmen

Natürlich ist eine Einsparung in Höhe von 15 Prozent der operativen Kosten beim bisherigen Arbeitgeber der Bewerber beeindruckend. Allerdings verrät diese Information noch nicht, welches Wissen oder welche Fähigkeiten sich der Arbeitnehmer durch diese Leistung aneignen konnte, von denen auch der neue Chef in Zukunft profitieren kann.

Dienlich sein für Unternehmen

Immerhin zeugen Bewerbungen, die aufzeigen, wie die Fähigkeiten des Arbeitnehmers dem neuen Arbeitgeber dienlich sein können, auch davon, dass sich der Bewerber eingehend mit dem Unternehmen beschäftigt hat. In diesem Zusammenhang zeigt sich, inwiefern der Bewerber die tatsächlichen Anforderungen der Stelle verstanden hat und zum Stellenprofil passt und somit richtig bewirbt.

Wenn Sie Ihr Anschreiben nur dazu nutzen, um sich selbst in Szene zu setzen, und darüber die Bedürfnisse des neuen Arbeitgebers ganz vernachlässigen, bewerben Sie sich nicht richtig. Wenn Sie es versäumen, Ihre eigenen Qualifikationen zumindest gedanklich in den Dienst des neuen Arbeitgebers zu stellen, werden Sie mit Ihrer Bewerbung daher tendenziell eher scheitern.

2. Bewerbungstipp: Ideenlose Anschreiben mit lauter leeren Phrasen

Die zuständigen Personalbeauftragten, die nach einem passenden Kandidaten für eine Stelle in ihrem Unternehmen suchen, tun häufig nichts anderes, als den ganzen Tag Bewerbungen zu lesen. Angesichts der großen Anzahl von Bewerbungen fallen die ideenlosen Anschreiben nicht nur schnell auf, sondern sorgen auch dafür, dass sich der Leser langweilt. Das schmälert die eigenen Erfolgschancen ungemein.

Massenbewerbung

Massenbewerbungen, die sich in ihrem Wortlaut kaum unterscheiden und bei denen der Bewerber nicht konkret auf das Unternehmen, bei dem er sich bewirbt, eingeht, sind daher nicht zu empfehlen. Personalern wird Ihre Bequemlichkeit sofort auffallen, so dass dies fast immer zu einer Absage führt. Die häufigsten Fehler im Bewerbungsschreiben beziehen sich allerdings nicht nur auf solche Massenanschreiben.

Leere Phrasen

Vielmehr gibt es auch leere Phrasen, die in viel zu vielen Anschreiben verwendet werden. Zu allgemein sollten Sie sich bei der Beschreibung Ihrer Fähigkeiten also nicht halten, sondern besser ins Detail gehen. Ihre Kommunikationsfähigkeit bekunden schließlich die meisten Bewerber.

Warum den wertvollen Platz mit wenig gehaltvollen Aussagen vergeuden, die nichts über Ihr Können verraten? Anstatt dessen sollte jeder Satz mit Bedacht ausgewählt werden und möglichst wichtige Informationen für die eigene Bewerbung transportieren!

Auch andere Phrasen, die vor allem von ihrer fehlenden Aussagekraft gekennzeichnet sind, sind besser zu meiden. So gibt es zum Beispiel klassische Sätze, mit denen viele Bewerber ihr Anschreiben eröffnen. Die Phrase „Mit großem Interesse habe ich…“ wird in diesem Zusammenhang häufig genutzt. Letztendlich handelt es sich dabei jedoch um verschwendete Worte. Denn die Wörterzahl eines Anschreibens ist streng begrenzt!

3. Hoch- oder Tiefstapeln unbedingt vermeiden!

Die häufigsten Fehler im Bewerbungsschreiben resultieren mitunter auch aus dem hohen Konkurrenzdruck, dem sich viele Bewerber ausgesetzt sehen. Häufig gibt es nicht nur unzählige Bewerber für eine einzige offene Stelle, sondern die Erwartungen der Arbeitgeber sind so hoch, dass diese kaum zu erfüllen sind.

Hochstapeln

Daher fühlen sich leider viel zu viele Bewerber dazu veranlasst, ihre Bewerbung zu schönen und Qualifikationen aufzulisten, über die sie gar nicht tatsächlich verfügen. Das ist natürlich keine gute Idee, da der Schwindel früher oder später ohnehin auffliegen wird. Falls die Lüge nicht schon im Vorstellungsgespräch auffliegt, wird sie spätestens im Arbeitsalltag kurze Beine haben und zu einer Kündigung noch während der Probezeit führen. Derartiges Hochstapeln ist jedoch nur ein möglicher Fehler bei einem Bewerbungsschreiben.

Tiefstapeln

Immerhin gibt es ebenso Bewerber, die eher als Tiefstapler zu bezeichnen sind. Wer sein Licht unter den Scheffel stellt, vergibt damit wohlmöglich eine wertvolle Chance auf einen echten Traumjob. Besonders bei Frauen, die ihre Fähigkeiten oft schlechter einschätzen oder darstellen, als dies in der Realität der Fall ist, ist dieses Phänomen in der Praxis leider viel zu häufig zu beobachten. Bei einer Bewerbung geht es schließlich unter anderem auch darum, dass Sie für sich selbst werben!

Fähigkeiten ehrlich beschreiben

Daher sollten Sie die eigenen Fähigkeiten möglichst ehrlich beschreiben und sich ruhig etwas zutrauen. Ihre bisher größten beruflichen Erfolge oder Auszeichnungen sollten Sie in Ihrem Anschreiben daher durchaus erwähnen. Das gilt jedoch nur dann, wenn diese auch für den neuen Arbeitgeber von Vorteil sind.

Immerhin ist eine Bewerbung keine reine Werbeveranstaltung, sondern sollte auch den Mehrwert für den neuen Arbeitgeber klar hervorheben!

4. Bewerbungstipp: Formale Fehler bei Bewerbungen

Zudem gibt es eine Reihe von formalen Fehlern, die nach wie vor leider viel zu vielen Bewerbern unterlaufen:

Anrede

Dazu zählt zum Beispiel eine inkorrekte oder gänzliche fehlende Anrede. Das ist ein Fauxpas und zeugt von fehlendem Respekt.

Unternehmerdaten

Auch Rechtschreibfehler bei dem Namen des Unternehmens oder der Adresse der betreffenden Firma sind unbedingt zu vermeiden.

Rechtschreibfehler und Grammatik

Gleiches gilt für eine mangelhafte Rechtschreibung und Grammatik im Allgemeinen.

Seriöse E-Mail-Adresse

Sie sollten davon absehen, eine unseriöse E-Mail-Adresse bei der eigenen Bewerbung anzugeben. Z. B. [email protected] oder [email protected] sind keine E-Mail-Adressen, die sich für eine Bewerbung anbieten. In diesem Fall ist es besser, wenn Sie eine neue E-Mail-Adresse kreiert, die aus seinem Vor- und Nachnamen besteht.

Komplette Postadresse

In diesem Zusammenhang ist gleichermaßen darauf zu achten, dass Ihre Angaben vollständig sind. Neben der E-Mail-Adresse darf  Ihre komplette Postadresse auf keinen Fall fehlen.

Aktuelle Telefonnummer

Ebenso gilt es für Ihre Telefonnummer.  Sie sollten die Telefonnummer angeben, unter der Sie jederzeit erreichbar sind. Außerdem sollten Sie auf die Warteschleifemusik verzichten und auf gar keinen Fall  dumme Anrufbeantworter-Ansagen einrichten!

FAZIT – Bewerbungstipps

Wenn Sie wissen, dass Sie in diesem Bereich Schwächen aufweisen, sollten Sie sich unbedingt an eine Dritte Person wenden, um das eigene Anschreiben korrigieren und gegenlesen zu lassen. Auch im Internet gibt es nützliche Tools, die den Bewerbern bei der Rechtschreib- und Grammatikprüfung behilflich sein können. Daher empfehlen wir Ihnen ein Korrektorat bzw. Lektorat.

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