Wie beginnt man eine wissenschaftliche Arbeit richtig? Die Einleitung gehört zu den wichtigsten Bestandteilen Ihrer Bachelorarbeit – sie entscheidet darüber, ob Leser:innen den roten Faden Ihrer Argumentation sofort erkennen und ob Ihre Arbeit von Anfang an überzeugt. Doch gerade beim Einstieg tun sich viele schwer. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, worauf es beim Schreiben der Einleitung ankommt, welche Fehler Sie vermeiden sollten und wie Sie Schritt für Schritt zu einem gelungenen Einstieg finden.
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Die Einleitung ist das Aushängeschild Ihrer Bachelorarbeit – sie ist der erste inhaltliche Eindruck, den Betreuer:innen oder Prüfer:innen von Ihrer wissenschaftlichen Arbeit gewinnen. In wenigen Absätzen entscheidet sich, ob das Interesse geweckt wird und ob Ihr Forschungsvorhaben nachvollziehbar erscheint. Eine starke Einleitung kann somit entscheidend zum Gesamteindruck beitragen – und im besten Fall sogar eine wohlwollende Bewertung begünstigen.
Wie in vielen Lebensbereichen zählt auch in der Wissenschaft der erste Eindruck. Die Einleitung gibt den Ton an: Ist sie klar, präzise und gut strukturiert, entsteht sofort der Eindruck von Professionalität und inhaltlicher Souveränität. Umgekehrt kann eine schwache oder missverständliche Einleitung Zweifel an der Qualität der gesamten Arbeit aufkommen lassen.
Die Einleitung dient nicht nur als Einstieg, sondern auch als eine Art Visitenkarte Ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Sie zeigt auf, worum es geht, warum das Thema relevant ist und wie Sie methodisch vorgehen möchten. Diese Orientierung ist essenziell, damit Leser:innen die nachfolgenden Kapitel im richtigen Kontext verstehen.
Prüfer:innen beurteilen nicht nur das fachliche Ergebnis, sondern auch den wissenschaftlichen Arbeitsprozess – und der beginnt bei der Einleitung. Eine klar formulierte, logisch strukturierte und gut begründete Einleitung zeigt, dass Sie sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Das schafft Vertrauen in Ihre Herangehensweise und legt eine solide Basis für die Bewertung Ihrer gesamten Bachelorarbeit.
Eine überzeugende Einleitung ist mehr als nur ein freundlicher Einstieg – sie erfüllt mehrere zentrale Funktionen und sollte bestimmte inhaltliche Bausteine unbedingt enthalten. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, welche Elemente in keiner Einleitung fehlen dürfen und wie sie sinnvoll miteinander verbunden werden können.
Starten Sie mit einer allgemeinen Einordnung oder einem aktuellen Bezug, der das Interesse der Leser:innen weckt. Ziel ist es, einen verständlichen Übergang vom Allgemeinen zum Speziellen herzustellen, um das Thema Ihrer Bachelorarbeit organisch einzuführen.
Beispiel:
„Im Zeitalter der Digitalisierung gewinnen datenbasierte Entscheidungsprozesse zunehmend an Bedeutung – auch im Personalmanagement mittelständischer Unternehmen.“
Formulieren Sie klar, welches konkrete Problem Sie untersuchen und welche zentrale Fragestellung sich daraus ableitet. Die Forschungsfrage bildet das Herzstück Ihrer Arbeit und gibt die Richtung für Ihre Analyse vor.
Beispiel:
„Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie digitale Tools die Effizienz von Personalprozessen in KMU steigern können.“
Beschreiben Sie, was Sie mit Ihrer Bachelorarbeit erreichen möchten. Geht es um eine Analyse, einen Vergleich, eine Bewertung oder die Entwicklung eines Modells? Eine präzise Zielsetzung erhöht die Nachvollziehbarkeit Ihrer Vorgehensweise.
Zeigen Sie auf, warum Ihr Thema wissenschaftlich und/oder gesellschaftlich relevant ist. Nennen Sie aktuelle Entwicklungen, Forschungslücken oder praktische Herausforderungen, um die Bedeutung Ihrer Arbeit zu unterstreichen.
Geben Sie an, welchen Fokus Ihre Arbeit hat – und was nicht betrachtet wird. Diese Eingrenzung hilft, den Umfang klar zu definieren und unrealistische Erwartungen an die Arbeit zu vermeiden.
Beispiel:
„Im Rahmen dieser Arbeit wird ausschließlich die Nutzung digitaler Tools im Recruiting-Prozess betrachtet, nicht jedoch deren Einsatz in der Mitarbeiterentwicklung.“
Stellen Sie knapp dar, mit welchen Methoden Sie arbeiten (z. B. Literaturrecherche, Fallstudie, empirische Erhebung) und warum diese geeignet sind, Ihre Forschungsfrage zu beantworten.
Zum Schluss Ihrer Einleitung geben Sie einen kurzen Überblick über den Aufbau der Arbeit. Diese Leserführung erleichtert es dem Prüfer, Ihrer Argumentation zu folgen und zeigt eine klare Gliederung.
Tipp: Achten Sie darauf, dass diese Elemente ineinandergreifen – eine gute Einleitung liest sich flüssig, strukturiert und logisch aufgebaut.
Eine gute Einleitung entsteht selten in einem Zug – sie ist das Ergebnis eines durchdachten Prozesses. Damit Sie strukturiert und effizient vorgehen können, zeigen wir Ihnen hier die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer überzeugenden Einleitung.
Viele Studierende fragen sich, wann der richtige Zeitpunkt ist, um die Einleitung zu schreiben. Grundsätzlich gibt es zwei Ansätze:
Vor dem Hauptteil schreiben: Dies kann helfen, sich selbst zu orientieren und den roten Faden zu definieren. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich im Laufe der Arbeit inhaltliche Änderungen ergeben, die eine Überarbeitung der Einleitung notwendig machen.
Nach dem Hauptteil schreiben: Viele entscheiden sich dafür, die Einleitung zuletzt zu formulieren – mit dem Vorteil, dass alle Inhalte, Methoden und Erkenntnisse bereits klar vorliegen und gezielt eingebunden werden können.
Unser Tipp: Erstellen Sie zunächst eine grobe Skizze und überarbeiten Sie die Einleitung am Ende nochmals auf Basis der finalen Ergebnisse.
Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie sich einen Überblick über das Thema verschaffen:
Welche wissenschaftlichen Debatten gibt es?
Was wurde bereits erforscht?
Wo liegen mögliche Forschungslücken?
Diese Vorarbeit bildet die Grundlage für Ihre Problemstellung und Forschungsfrage.
Erstellen Sie eine Stichpunktliste oder ein Mindmap, in der Sie die zentralen Inhalte der Einleitung ordnen:
Was ist das Thema?
Warum ist es relevant?
Welche Fragestellung möchten Sie beantworten?
Welche Methode nutzen Sie?
So verhindern Sie, dass Ihre Einleitung unstrukturiert oder sprunghaft wirkt.
Achten Sie beim Formulieren auf:
Klarheit und Präzision: Vermeiden Sie schwammige Begriffe oder unklare Aussagen.
Wissenschaftliche Ausdrucksweise: Verwenden Sie sachliche Sprache, vermeiden Sie umgangssprachliche Formulierungen.
Roter Faden: Achten Sie darauf, dass ein gedanklicher Zusammenhang zwischen den einzelnen Abschnitten der Einleitung besteht.
Vermeiden Sie überflüssige Floskeln oder ausschweifende Erklärungen – eine gute Einleitung ist auf den Punkt gebracht und dennoch inhaltlich vollständig.
Merken Sie sich:
Eine starke Einleitung beginnt mit einem klaren Plan. Wer strukturiert vorgeht, spart Zeit – und erhöht die Qualität der gesamten Arbeit.
Selbst wenn die grundlegende Struktur einer Einleitung bekannt ist, schleichen sich beim Schreiben immer wieder typische Fehler ein. Diese können den Gesamteindruck der Arbeit negativ beeinflussen oder sogar für Missverständnisse sorgen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die häufigsten Stolperfallen – und wie Sie sie gezielt umgehen.
Ein häufiger Fehler besteht darin, die Einleitung entweder zu knapp oder zu ausführlich zu gestalten. Als Faustregel gilt: Die Einleitung sollte ca. 5–10 % des Gesamtumfangs Ihrer Arbeit ausmachen. Bei einer Bachelorarbeit von 40 Seiten entspricht das etwa 2–4 Seiten.
Tipp: Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und lassen Sie Hintergrundwissen und Detailanalysen für den Hauptteil.
Gerade in der Einleitung sollten Sie den Leser nicht mit Fachjargon oder tiefgreifenden Definitionen überfrachten. Diese gehören – sofern notwendig – in den theoretischen Teil Ihrer Arbeit.
Tipp: Verwenden Sie eine klare und allgemeinverständliche Sprache, um auch fachfremde Leser:innen abzuholen.
Ohne eine klar formulierte Forschungsfrage fehlt Ihrer Arbeit die zentrale Orientierung. Eine vage oder zu breit gefasste Frage lässt die wissenschaftliche Zielsetzung verschwimmen.
Tipp: Formulieren Sie die Forschungsfrage präzise, konkret und möglichst in einem Satz. Prüfen Sie, ob sich alle weiteren Teile Ihrer Arbeit direkt darauf beziehen lassen.
Ein beliebter Fehler ist es, das Thema zu allgemein zu behandeln. Ohne klare Abgrenzung wirkt Ihre Arbeit schnell oberflächlich und wenig fokussiert.
Tipp: Grenzen Sie Thema, Zeitrahmen, Raum oder Zielgruppe Ihrer Untersuchung bewusst ein – und begründen Sie dies nachvollziehbar.
Natürlich möchten Sie betonen, dass Ihr Thema wichtig ist. Doch wer die Relevanz überzeichnet („noch nie zuvor wurde dieses Thema untersucht“) oder unbelegt darstellt, wirkt schnell unglaubwürdig.
Tipp: Beziehen Sie sich auf aktuelle Literatur, Studien oder gesellschaftliche Entwicklungen, um die Relevanz Ihres Themas fundiert zu begründen.
Unser Rat: Fehler in der Einleitung lassen sich leicht vermeiden – wenn Sie wissen, worauf es ankommt. Nehmen Sie sich die Zeit für eine kritische Überprüfung oder holen Sie sich Feedback von außen.
Naturwissenschaften:
In den Naturwissenschaften (z.B. Biologie, Chemie, Physik) liegt der Schwerpunkt der Einleitung auf einer präzisen und sachlichen Darstellung. Der Leser soll schnell verstehen, welches Problem untersucht wird und welche Hypothesen daraus abgeleitet werden. Es ist wichtig, dass die Einleitung klar strukturiert ist und oft folgende Elemente enthält:
Hintergrundinformationen: Kurze, faktenbasierte Einführung ins Thema.
Problemstellung: Exakte Beschreibung der wissenschaftlichen Fragestellung.
Hypothesen: Klare Formulierung der Vermutungen, die im Verlauf der Arbeit überprüft werden.
Methodischer Ansatz: Oft wird bereits in der Einleitung kurz erwähnt, welche Methoden zur Überprüfung der Hypothesen verwendet werden.
Die Sprache ist in der Regel neutral und objektiv, ohne ausschweifende Erklärungen oder persönliche Meinungen. Die Einleitung dient als Sprungbrett für das methodische Vorgehen und die Analyse.
Geisteswissenschaften:
In den Geisteswissenschaften (z.B. Literaturwissenschaft, Philosophie, Geschichte) ist die Einleitung oft theoriegeleitet und betont den diskursiven Charakter des Themas. Hier steht nicht nur die Problemstellung im Fokus, sondern auch die Einbettung in den bestehenden Forschungsdiskurs. Typische Elemente der Einleitung sind:
Theoretischer Kontext: Vorstellung relevanter Theorien und Modelle, die das Thema rahmen.
Forschungsstand (State of the Art): Überblick über bisherige Studien, Diskussionen und Interpretationen zum Thema.
Persönliche Motivation und Relevanz: Es ist nicht unüblich, dass der Autor seine eigene Perspektive und die gesellschaftliche oder kulturelle Bedeutung des Themas hervorhebt.
Offene Fragestellungen: Geisteswissenschaftliche Arbeiten tendieren dazu, weniger festgelegte Hypothesen zu formulieren und stattdessen offene Forschungsfragen zu stellen, die im Verlauf argumentativ untersucht werden.
Der Stil ist oft reflektierend und analytisch, wobei das Ziel darin besteht, den Leser in einen intellektuellen Dialog einzubinden.
Beispiel für die Unterschiede:
Naturwissenschaftliche Einleitung:
"Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Lichtintensität auf die Photosyntheserate bei Elodea densa. Basierend auf der Hypothese, dass erhöhte Lichtintensität die Photosynthese steigert, werden experimentelle Daten gesammelt und ausgewertet."
Geisteswissenschaftliche Einleitung:
"Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Darstellung von Machtstrukturen in Shakespeares 'Macbeth' auseinander. Unter Einbeziehung der Theorien von Foucault wird untersucht, wie Sprache als Mittel der Machtausübung fungiert und welche gesellschaftlichen Implikationen daraus abgeleitet werden können."
1. Naturwissenschaften (Biologie)
Thema: Der Einfluss von Lichtintensität auf die Photosynthese
"Die Photosynthese ist ein fundamentaler Prozess, der es Pflanzen ermöglicht, Lichtenergie in chemische Energie umzuwandeln. Trotz umfangreicher Forschung bleibt die Frage offen, wie unterschiedliche Lichtintensitäten die Effizienz dieses Prozesses beeinflussen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen Lichtstärke und Photosyntheserate bei der Wasserpflanze Elodea densa zu untersuchen. Dabei wird die Hypothese aufgestellt, dass eine Erhöhung der Lichtintensität bis zu einem bestimmten Schwellenwert zu einer proportionalen Steigerung der Photosyntheserate führt. Zur Überprüfung dieser Hypothese werden kontrollierte Experimente unter variierenden Lichtbedingungen durchgeführt."
Warum gelungen?
Präzise Problemstellung und Hypothese
Sachliche, klare Sprache
Methodischer Ansatz kurz skizziert
2. Geisteswissenschaften (Literaturwissenschaft)
Thema: Machtstrukturen in Shakespeares 'Macbeth'
"Shakespeares Tragödie Macbeth gilt als eines der einflussreichsten Werke der Weltliteratur, das den Aufstieg und Fall eines machthungrigen Protagonisten schildert. Während frühere Interpretationen vor allem moralische Aspekte betonten, richtet die vorliegende Arbeit den Fokus auf die diskursive Konstruktion von Macht. Unter Einbeziehung von Michel Foucaults Theorie der Machtmechanismen wird untersucht, wie Sprache und Symbolik in Macbeth als Werkzeuge der Machtausübung fungieren. Die Relevanz dieser Untersuchung liegt in der Erkenntnis, dass Macht nicht nur durch physische Gewalt, sondern auch durch subtile rhetorische Mittel ausgeübt wird, ein Thema, das bis heute von gesellschaftlicher Bedeutung ist."
Warum gelungen?
Theoretischer Kontext klar dargestellt
Bezug auf aktuelle Forschung (Foucault)
Relevanz des Themas hervorgehoben
3. Sozialwissenschaften (Psychologie)
Thema: Der Einfluss sozialer Medien auf das Selbstwertgefühl von Jugendlichen
"In den letzten Jahren haben soziale Medien einen tiefgreifenden Einfluss auf das Leben von Jugendlichen genommen. Plattformen wie Instagram und TikTok bieten nicht nur Möglichkeiten zur sozialen Vernetzung, sondern fördern auch den Vergleich mit idealisierten Darstellungen des Lebens anderer. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, inwiefern soziale Medien das Selbstwertgefühl von Jugendlichen beeinflussen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen der Nutzung sozialer Medien und dem Selbstwertgefühl von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren zu untersuchen. Anhand einer quantitativen Umfrage werden Muster identifiziert und analysiert, um die Hypothese zu prüfen, dass eine intensivere Nutzung sozialer Medien mit einem geringeren Selbstwertgefühl korreliert."
Warum gelungen?
Aktuelles, gesellschaftlich relevantes Thema
Klare Problemstellung und Hypothese
Methodik (quantitative Umfrage) kurz erwähnt
4. Wirtschaftswissenschaften
Thema: Die Auswirkungen von Remote Work auf die Produktivität in Unternehmen
"Die COVID-19-Pandemie hat weltweit zu einem beispiellosen Anstieg von Remote-Arbeit geführt und damit die Arbeitswelt grundlegend verändert. Während einige Studien auf Produktivitätsgewinne durch flexible Arbeitsmodelle hinweisen, gibt es ebenso Untersuchungen, die auf Herausforderungen wie mangelnde Teamkommunikation und Motivation verweisen. Diese Arbeit untersucht, wie sich Remote Work auf die Produktivität von Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen auswirkt. Ziel ist es, durch eine Kombination aus qualitativen Interviews und quantitativen Leistungskennzahlen die Bedingungen zu identifizieren, unter denen Remote-Arbeit produktivitätssteigernd oder hemmend wirkt."
Warum gelungen?
Aktuelle Relevanz (Pandemie, Remote Work)
Ausgewogene Darstellung von Pro und Contra
Methodische Vielfalt (qualitative und quantitative Ansätze)
5. Ingenieurwissenschaften (Maschinenbau)
Thema: Optimierung der Energieeffizienz in hydraulischen Systemen
"Hydraulische Systeme sind in zahlreichen Industriezweigen unverzichtbar, doch ihr hoher Energieverbrauch stellt eine bedeutende Herausforderung dar. Trotz technischer Fortschritte bleibt die Frage offen, wie die Energieeffizienz solcher Systeme weiter verbessert werden kann, ohne die Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Diese Arbeit zielt darauf ab, innovative Ansätze zur Reduktion des Energieverbrauchs in hydraulischen Antriebssystemen zu identifizieren und zu evaluieren. Hierfür werden sowohl theoretische Modelle als auch praktische Experimente herangezogen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, nachhaltigere und kosteneffizientere Lösungen für industrielle Anwendungen zu entwickeln."
Warum gelungen?
Klare technische Problemstellung
Fokus auf praktischen Nutzen und Nachhaltigkeit
Kombination aus Theorie und Praxis erwähnt
Einleitung und Abstract sind beide zentrale Bestandteile einer Bachelorarbeit, erfüllen jedoch unterschiedliche Funktionen und folgen verschiedenen Strukturen. Während die Einleitung den Leser schrittweise in das Thema einführt, bietet das Abstract eine kompakte Zusammenfassung der gesamten Arbeit. Hier sind die wichtigsten Unterschiede:
1. Zweck und Funktion
Einleitung:
Die Einleitung dient dazu, den Leser in das Thema der Arbeit einzuführen. Sie beschreibt die Problemstellung, formuliert die Forschungsfrage und erläutert den Aufbau der Arbeit. Ziel ist es, Interesse zu wecken und den Kontext der Forschung zu verdeutlichen.
Abstract:
Das Abstract fasst die gesamte Arbeit in komprimierter Form zusammen. Es enthält die wichtigsten Informationen zu Problemstellung, Methodik, Ergebnissen und Fazit. Ein Abstract ermöglicht es dem Leser, schnell zu entscheiden, ob die Arbeit für ihn relevant ist.
2. Position in der Arbeit
Einleitung:
Die Einleitung steht im Hauptteil der Arbeit und bildet den Einstieg in den Fließtext.
Abstract:
Das Abstract wird vor der Einleitung platziert, häufig auf der ersten oder zweiten Seite der Arbeit. Es steht eigenständig und wird oft von Suchmaschinen oder wissenschaftlichen Datenbanken erfasst.
3. Inhaltliche Schwerpunkte
Einleitung:
Problemstellung: Welches Problem wird untersucht?
Forschungsfrage: Welche zentrale Frage wird beantwortet?
Relevanz: Warum ist das Thema wichtig?
Zielsetzung: Was soll mit der Arbeit erreicht werden?
Aufbau der Arbeit: Wie ist die Arbeit strukturiert?
Abstract:
Hintergrund: Worum geht es in der Arbeit?
Methodik: Wie wurde die Forschung durchgeführt?
Ergebnisse: Was sind die wichtigsten Erkenntnisse?
Schlussfolgerung: Welche Implikationen haben die Ergebnisse?
4. Länge
Einleitung:
Die Einleitung umfasst in der Regel 5–15 % des gesamten Umfangs der Arbeit, was bei einer Bachelorarbeit meist 2–3 Seiten entspricht.
Abstract:
Ein Abstract ist wesentlich kürzer und umfasst normalerweise 150–300 Wörter oder 1/2 Seite.
5. Zeitpunkt des Schreibens
Einleitung:
Die Einleitung wird oft am Ende des Schreibprozesses verfasst, wenn die Struktur und Ergebnisse der Arbeit feststehen.
Abstract:
Das Abstract wird ebenfalls nach Abschluss der Arbeit geschrieben, da es alle zentralen Inhalte zusammenfassen muss.
6. Stil und Sprache
Einleitung:
Die Einleitung kann detaillierter und argumentativer sein, um die Relevanz und den Kontext der Arbeit zu erklären.
Abstract:
Das Abstract ist prägnant, neutral und faktenorientiert. Es verzichtet auf überflüssige Details und Hintergrundinformationen.
Kriterium | Einleitung | Abstract |
---|---|---|
Zweck | Einführung ins Thema, Darstellung des Kontexts | Zusammenfassung der gesamten Arbeit |
Position | Beginn des Fließtexts | Vor der Einleitung, eigenständiger Teil |
Inhalt | Problemstellung, Forschungsfrage, Relevanz | Problemstellung, Methodik, Ergebnisse, Fazit |
Länge | 2–3 Seiten | 150–300 Wörter |
Schreibzeitpunkt | Nach Abschluss des Hauptteils | Nach Abschluss der gesamten Arbeit |
Stil | Argumentativ, erläuternd | Prägnant, neutral, zusammenfassend |
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