Ergebnisteil der Bachelorarbeit

Das wissenschaftliche Schreiben bildet das Fundament akademischer Kommunikation und ist eine zentrale Kompetenz, die Studierende während ihres Hochschulstudiums entwickeln müssen. Besonders in der Bachelorarbeit, die den Abschluss des Studiums markiert, zeigt sich die Fähigkeit, Forschungsergebnisse systematisch zu erheben, zu analysieren und in einem kohärenten wissenschaftlichen Text darzustellen. Unter allen Kapiteln einer Bachelorarbeit nimmt der Ergebnisteil dabei eine Schlüsselposition ein – er ist das Herzstück der gesamten wissenschaftlichen Arbeit.
Der Ergebnisteil einer Bachelorarbeit stellt die Brücke zwischen der theoretischen Grundlage und der abschließenden Diskussion dar. Hier präsentieren Sie als Autor Ihre Forschungsergebnisse objektiv und nachvollziehbar, ohne sie bereits zu interpretieren. Die Qualität dieses Abschnitts entscheidet maßgeblich über die Überzeugungskraft Ihrer gesamten Arbeit, denn hier belegen Sie, dass Ihre Forschungsfrage tatsächlich beantwortet werden kann und Ihre methodische Herangehensweise zielführend war.

Wenn Sie unsicher sind, wie Sie den Ergebnisteil strukturieren sollen oder generell die Bachelorarbeit schreiben lassen möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Seite – inklusive professioneller Unterstützung beim ersten Kapitel.

In diesem ausführlichen Beitrag führen wir Sie Schritt für Schritt durch den Prozess der Erstellung eines gelungenen Ergebnisteils. Wir beginnen mit der grundlegenden Definition und Funktion dieses Kapitels, erläutern den strukturellen Aufbau und geben Ihnen praktische Tipps zur übersichtlichen Darstellung Ihrer Daten. Darüber hinaus zeigen wir typische Fehlerquellen auf und stellen fachspezifische Besonderheiten vor. Mit konkreten Beispielen und einer Checkliste am Ende des Beitrags erhalten Sie ein umfassendes Werkzeug, um Ihren Ergebnisteil souverän zu verfassen und damit den Grundstein für eine erfolgreiche Bachelorarbeit zu legen.

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Was ist der Ergebnisteil der Bachelorarbeit?

Der Ergebnisteil einer Bachelorarbeit stellt das Herzstück Ihrer wissenschaftlichen Untersuchung dar. In diesem zentralen Kapitel präsentieren Sie die Resultate Ihrer Forschung in einer klaren, strukturierten und objektiven Weise. Während andere Teile Ihrer Arbeit den theoretischen Rahmen spannen oder Ihre Methodik erläutern, zeigt der Ergebnisteil, was Sie tatsächlich herausgefunden haben.

Definition und Abgrenzung zum Diskussionsteil

Der Ergebnisteil lässt sich am besten als die faktische Darstellung Ihrer Forschungsresultate definieren. Hier werden die erhobenen Daten, sei es aus Experimenten, Umfragen, Interviews oder Literaturanalysen, in aufbereiteter Form präsentiert. Die zentrale Aufgabe besteht darin, die gewonnenen Erkenntnisse klar und nachvollziehbar darzustellen, ohne sie zu interpretieren oder zu bewerten.

Die klare Abgrenzung zum Diskussionsteil ist dabei essentiell:

  • Ergebnisteil: Präsentiert die Fakten, Daten und Befunde in neutraler Form
  • Diskussionsteil: Interpretiert diese Ergebnisse, setzt sie in Bezug zur Forschungsfrage und zum theoretischen Rahmen, diskutiert Implikationen

In naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Arbeiten wird diese Trennung oft strikt eingehalten, während in geisteswissenschaftlichen Disziplinen manchmal ein kombiniertes Kapitel "Ergebnisse und Diskussion" üblich ist. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Betreuer, welches Format in Ihrem Fachbereich erwartet wird.

Zielsetzung dieses Kapitels

Der Ergebnisteil verfolgt mehrere konkrete Ziele:

  • Die vollständige Darstellung aller relevanten Forschungsergebnisse
  • Eine strukturierte Aufbereitung der Daten in logischer Reihenfolge
  • Die Beantwortung der Forschungsfrage auf Basis empirischer Befunde
  • Die Schaffung einer soliden Grundlage für die nachfolgende Diskussion
  • Die transparente Dokumentation Ihrer wissenschaftlichen Arbeit

Im Idealfall sollte der Ergebnisteil so gestaltet sein, dass andere Forscher Ihre Studie anhand der präsentierten Informationen nachvollziehen und potenziell replizieren könnten. Dies unterstreicht die Bedeutung von Klarheit, Präzision und Vollständigkeit in diesem Kapitel.

Warum der Ergebnisteil nicht interpretieren, sondern darstellen soll

Eine der größten Herausforderungen beim Verfassen des Ergebnisteils ist die Trennung zwischen reiner Darstellung und Interpretation. Diese Trennung hat mehrere wichtige Gründe:

  • Objektivität wahren: Die reine Darstellung der Ergebnisse ermöglicht es dem Leser, sich zunächst ein eigenes, unbeeinflusstes Bild zu machen.
  • Nachvollziehbarkeit sichern: Wenn Fakten und Interpretationen vermischt werden, wird es für den Leser schwieriger, zwischen tatsächlichen Befunden und subjektiven Einschätzungen zu unterscheiden.
  • Wissenschaftliche Klarheit: Die separate Präsentation von Ergebnissen und deren Interpretation entspricht dem wissenschaftlichen Prinzip der methodischen Transparenz.
  • Fokus auf Daten: Der Ergebnisteil sollte die Daten sprechen lassen, bevor im Diskussionsteil die tiefergehende Analyse erfolgt.

Formulierungen wie "Dies zeigt, dass...", "Daraus lässt sich schließen..." oder "Dies bedeutet..." gehören daher nicht in den Ergebnisteil, sondern in die Diskussion. Stattdessen sollten Sie neutrale Beschreibungen verwenden: "Die Daten zeigen...", "Die Werte liegen bei...", "Im Vergleich der Gruppen ist zu erkennen..."

Bedeutung für den Gesamterfolg der Bachelorarbeit

Der Ergebnisteil nimmt eine Schlüsselposition in Ihrer Bachelorarbeit ein und beeinflusst maßgeblich deren Gesamtqualität:

  • Fundament der Schlussfolgerungen: Ohne klar präsentierte Ergebnisse fehlt die Basis für jede wissenschaftlich fundierte Diskussion und Schlussfolgerung.
  • Beweis Ihrer Forschungskompetenz: Die Art, wie Sie Ihre Daten aufbereiten und präsentieren, demonstriert Ihre Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten.
  • Rechtfertigung des Forschungsaufwands: Der Ergebnisteil zeigt, was Ihre Untersuchung tatsächlich hervorgebracht hat und rechtfertigt den betriebenen Aufwand.
  • Prüfstein für Prüfer: Gutachter beurteilen oft besonders kritisch, ob die präsentierten Ergebnisse die gezogenen Schlussfolgerungen tatsächlich stützen.

Ein schwacher Ergebnisteil kann selbst bei einer ansonsten soliden Arbeit zu erheblichen Abwertungen führen. Umgekehrt kann ein hervorragend aufbereiteter Ergebnisteil einen starken Eindruck hinterlassen und kleinere Schwächen in anderen Kapiteln teilweise kompensieren.

Bedenken Sie: Der Ergebnisteil ist das Kapitel, in dem Ihre eigene Forschungsleistung am deutlichsten sichtbar wird. Während Einleitung, Theorie und Methodik stark auf bestehender Literatur aufbauen, zeigen Sie im Ergebnisteil, was Sie zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn beigetragen haben.

Die sorgfältige Gestaltung dieses Kapitels lohnt sich daher in besonderem Maße und bildet die Grundlage für eine überzeugende Diskussion und ein starkes Fazit, die Ihre Bachelorarbeit erfolgreich abrunden werden.

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Inhalt und Struktur des Ergebnisteils

Der Ergebnisteil ist das Herzstück Ihrer Bachelorarbeit, in dem Sie die Früchte Ihrer Forschungsarbeit präsentieren. Eine durchdachte Struktur und sorgfältige Auswahl der dargestellten Inhalte sind entscheidend, damit Ihre Ergebnisse überzeugend wirken und die Forschungsfrage adäquat beantworten.

Typische Inhalte (quantitative vs. qualitative Forschung)

Die Darstellung Ihrer Ergebnisse unterscheidet sich grundlegend je nach gewähltem Forschungsansatz. Beide Methoden erfordern eine spezifische Herangehensweise und Präsentationsform.

Bei quantitativer Forschung:

  • Deskriptive Statistiken: Stellen Sie zunächst grundlegende statistische Kennwerte wie Mittelwerte, Standardabweichungen, Häufigkeitsverteilungen und Prozentsätze dar. Diese bieten einen ersten Überblick über Ihre Daten.
  • Inferenzstatistik: Präsentieren Sie die Ergebnisse Ihrer statistischen Tests (t-Tests, ANOVA, Regressionsanalysen, etc.) und geben Sie relevante Kennwerte an (p-Werte, Effektstärken, Konfidenzintervalle).
  • Hypothesenprüfung: Stellen Sie klar dar, welche Ihrer Hypothesen bestätigt oder widerlegt wurden, basierend auf den statistischen Ergebnissen.
  • Korrelationen und Zusammenhänge: Zeigen Sie auf, welche Variablen miteinander in Beziehung stehen und wie stark diese Zusammenhänge sind.
  • Vergleiche zwischen Gruppen: Präsentieren Sie Unterschiede zwischen verschiedenen Teilnehmergruppen oder experimentellen Bedingungen.

Beispiel: "Die Regressionsanalyse ergab einen signifikanten Zusammenhang zwischen Führungsstil und Mitarbeiterzufriedenheit (β = 0.42, p < .001). Transformationale Führung erklärt demnach 17.6% der Varianz in der Mitarbeiterzufriedenheit (R² = .176)."

Bei qualitativer Forschung:

  • Kategorien und Themen: Stellen Sie die aus Ihrer Analyse hervorgegangenen Hauptkategorien, Themen oder Konzepte vor.
  • Muster und Zusammenhänge: Beschreiben Sie identifizierte Muster, wiederkehrende Themen oder Beziehungen zwischen verschiedenen Konzepten.
  • Zitate und Ankerbeispiele: Untermauern Sie Ihre Ergebnisse mit direkten Zitaten aus Interviews oder Textmaterial, die exemplarisch für bestimmte Kategorien stehen.
  • Fallbeschreibungen: Bei Einzelfallstudien können detaillierte Beschreibungen der untersuchten Fälle präsentiert werden.
  • Entwickelte Theorien oder Modelle: Bei Grounded Theory-Ansätzen stellen Sie die entwickelte Theorie vor.

Beispiel: "Aus den Interviews kristallisierten sich drei Hauptkategorien heraus: 'Unsicherheit im digitalen Raum', 'Verlust persönlicher Interaktion' und 'Technische Überforderung'. Diese Kategorien stehen in enger Verbindung zueinander, wie folgendes Zitat verdeutlicht: 'Ich fühle mich bei Online-Meetings oft unsicher, weil ich die Mimik der anderen nicht richtig erkennen kann und gleichzeitig mit der Technik kämpfe.' (Interview 7, Z. 34-36)"

Bei Mixed-Methods-Ansätzen:

Wenn Sie sowohl quantitative als auch qualitative Methoden einsetzen, sollten Sie:

  • Die Ergebnisse beider Ansätze klar voneinander abgrenzen
  • Aufzeigen, wie sich die Ergebnisse ergänzen oder widersprechen
  • Eine integrierte Darstellung entwickeln, die beide Perspektiven zusammenführt

Welche Ergebnisse gehören in diesen Abschnitt – und welche nicht?

Die Auswahl der präsentierten Ergebnisse sollte strategisch erfolgen und sich an Ihrer Forschungsfrage orientieren.

In den Ergebnisteil gehören:

  • Alle Befunde, die direkt mit Ihren Forschungsfragen oder Hypothesen zusammenhängen
  • Unerwartete, aber relevante Ergebnisse, die neue Erkenntnisse liefern
  • Notwendige Kontextinformationen zum Verständnis der Hauptergebnisse
  • Ergebnisse von Voruntersuchungen oder Manipulationschecks, sofern sie für die Hauptergebnisse relevant sind
  • Deskriptive Daten zur Stichprobe, die für die Interpretation der Ergebnisse wichtig sind

Nicht in den Ergebnisteil gehören:

  • Interpretationen, Erklärungen oder theoretische Einordnungen der Ergebnisse (diese gehören in die Diskussion)
  • Methodische Details, die bereits im Methodenteil beschrieben wurden
  • Literaturverweise und Vergleiche mit anderen Studien (ebenfalls Teil der Diskussion)
  • Irrelevante Nebenbefunde, die nicht zur Beantwortung der Forschungsfrage beitragen
  • Rohdaten oder zu detaillierte statistische Angaben, die den Lesefluss stören

Beispiel für eine klare Trennung:

Gehört in den Ergebnisteil: "Die Analyse zeigte einen signifikanten Unterschied in der Lesegeschwindigkeit zwischen Gruppe A und Gruppe B (t(48) = 3.27, p = .002, d = 0.94). Teilnehmer der Gruppe A lasen den Text durchschnittlich 23% schneller."

Gehört in die Diskussion: "Dieser Unterschied in der Lesegeschwindigkeit könnte durch die unterschiedliche Vorbildung der Teilnehmer erklärt werden, wie auch Smith (2019) in einer ähnlichen Studie feststellte."

Beispiele für Tabellen, Grafiken und Textdarstellungen

Die visuelle Darstellung Ihrer Ergebnisse kann deren Verständlichkeit erheblich verbessern. Wählen Sie die geeignete Darstellungsform je nach Art der Daten und der zu vermittelnden Information.

Tabellen eignen sich besonders für:

  • Übersichtliche Darstellung vieler numerischer Werte
  • Präsentation komplexer statistischer Ergebnisse
  • Vergleiche zwischen verschiedenen Gruppen oder Bedingungen
  • Darstellung von Korrelationsmatrizen

Beispiel einer effektiven Tabelle:
Eine Tabelle zur Darstellung der Mittelwerte und Standardabweichungen der Befragtenantworten auf eine Skala zur Mediennutzung könnte wie folgt aussehen:

Tabelle 1: Nutzung verschiedener Medien durch Studierende (Skala: 1 = sehr selten bis 5 = sehr häufig)
Frage / ItemMittelwert (M)Standardabweichung (SD)
Nutzung sozialer Netzwerke (täglich)3,80,9
Nutzung digitaler Lernplattformen4,21,1
Nutzung von YouTube zu Lernzwecken3,41,3
Nutzung klassischer Fachliteratur2,71,0
Diese Tabelle bietet einen schnellen Überblick über zentrale Werte Ihrer Untersuchung und zeigt deutlich, welche Medien besonders häufig genutzt werden.
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Anforderungen der Hochschule beachten

Der Ergebnisteil einer Bachelorarbeit unterliegt nicht nur inhaltlichen, sondern auch formalen Anforderungen, die von Hochschule zu Hochschule variieren können. Die Einhaltung dieser Vorgaben ist essentiell für eine erfolgreiche Bewertung und sollte keinesfalls unterschätzt werden.

Überblick über formale Vorgaben (je nach Hochschule variabel)

Die formalen Vorgaben für wissenschaftliche Arbeiten sind ein zentraler Bestandteil der akademischen Kultur jeder Hochschule. Sie spiegeln oft die fachspezifischen Traditionen und Anforderungen wider und dienen der Standardisierung und Vergleichbarkeit von Arbeiten.

Typische formale Anforderungen im Überblick:

  • Strukturvorgaben für den Ergebnisteil (z.B. Untergliederung nach Hypothesen oder Forschungsfragen)
  • Vorgaben zur Darstellung von Tabellen, Grafiken und Abbildungen
  • Regelungen zur Integration von Primärdaten
  • Anforderungen an die statistische Auswertung und deren Präsentation
  • Umfangsvorgaben für den Ergebnisteil im Verhältnis zur Gesamtarbeit

Es ist unerlässlich, sich frühzeitig mit den spezifischen Leitfäden und Handreichungen der eigenen Fakultät vertraut zu machen. Diese sind meist auf den Webseiten der Hochschulen zu finden oder werden in entsprechenden Seminaren zur Abschlussarbeit ausgegeben.

Praxistipp: Erstellen Sie eine Checkliste mit allen formalen Anforderungen Ihrer Hochschule und haken Sie diese während des Schreibprozesses regelmäßig ab. So vermeiden Sie, dass wichtige Vorgaben übersehen werden.

Umfang, Formatierung und Zitierweise

Der Umfang des Ergebnisteils variiert je nach Gesamtumfang der Bachelorarbeit und Fachbereich. Als Faustregel gilt jedoch, dass der Ergebnisteil etwa 20-30% des Gesamtumfangs ausmachen sollte.

Formatierungsvorgaben betreffen typischerweise:

  • Schriftart und -größe (häufig Times New Roman oder Arial, 12pt)
  • Zeilenabstand (meist 1,5-zeilig)
  • Seitenränder (oft 2,5 cm an allen Seiten)
  • Ausrichtung des Textes (in der Regel Blocksatz)
  • Nummerierung von Tabellen und Abbildungen
  • Format von Überschriften und Unterüberschriften

Die korrekte Formatierung von Tabellen und Grafiken ist besonders im Ergebnisteil von großer Bedeutung. Hier gelten oft spezifische Regeln:

  • Durchgängige Nummerierung (z.B. "Tabelle 1", "Tabelle 2")
  • Aussagekräftige Beschriftungen (über oder unter der Darstellung)
  • Quellenangaben bei übernommenen Darstellungen
  • Einheitliche Gestaltung aller Tabellen und Abbildungen
  • Verweis im Text auf jede Tabelle und Abbildung

Die Zitierweise im Ergebnisteil folgt denselben Regeln wie im Rest der Arbeit. Besonders wichtig ist die korrekte Zitation bei:

  • Vergleichen mit Ergebnissen anderer Studien
  • Verwendung von Methoden oder Auswertungsverfahren, die von anderen Autoren entwickelt wurden
  • Übernahme von Daten aus anderen Quellen

Häufige Zitierstile sind:

  • APA-Stil (American Psychological Association)
  • Harvard-Stil
  • Deutsche Zitierweise
  • Chicago-Stil
  • MLA-Stil (Modern Language Association)

Wichtig: Manche Hochschulen haben eigene, modifizierte Zitierstile entwickelt. Halten Sie sich strikt an die Vorgaben Ihrer Institution.

Sprache und Stil: sachlich, präzise, objektiv

Der Ergebnisteil einer Bachelorarbeit erfordert eine besondere sprachliche Sorgfalt. Anders als in anderen Teilen der Arbeit steht hier die nüchterne Präsentation von Fakten im Vordergrund.

Zentrale Merkmale der Sprache im Ergebnisteil:

  • Sachlichkeit: Verzicht auf emotionale oder wertende Ausdrücke
  • Präzision: Exakte Darstellung von Messwerten, Beobachtungen und statistischen Kennzahlen
  • Objektivität: Trennung von Fakten und Interpretation
  • Klarheit: Verständliche Formulierungen ohne Fachjargon, wo nicht notwendig
  • Konsistenz: Einheitliche Verwendung von Fachbegriffen

Die Verwendung der korrekten Zeitform ist ebenfalls wichtig. Im Ergebnisteil wird üblicherweise das Präteritum (Vergangenheitsform) verwendet, da über bereits durchgeführte Untersuchungen berichtet wird:

Korrekt: "Die Umfrage ergab, dass 73% der Teilnehmenden..."
Weniger geeignet: "Die Umfrage ergibt, dass 73% der Teilnehmenden..."

Auch die Perspektive sollte konsistent sein. In naturwissenschaftlichen und technischen Fächern ist häufig eine unpersönliche Ausdrucksweise üblich:

Unpersönlich: "Es wurde festgestellt, dass..."
Persönlich: "Ich stellte fest, dass..."

In manchen Fächern, besonders in den Geistes- und Sozialwissenschaften, kann jedoch auch die Ich-Form oder Wir-Form akzeptiert oder sogar erwünscht sein. Hier sollten die fachspezifischen Konventionen beachtet werden.

Häufige Fehler laut Bewertungskriterien von Prüfer:innen

Prüferinnen und Prüfer achten bei der Bewertung des Ergebnisteils besonders auf bestimmte Aspekte. Die Kenntnis typischer Fehler kann helfen, diese zu vermeiden.

Formale Fehler, die häufig zu Punktabzügen führen:

  1. Fehlende oder fehlerhafte Nummerierung von Tabellen und Abbildungen
    Beispiel: Mehrere Tabellen ohne durchgehende Nummerierung („Tabelle“, „Weitere Tabelle“ statt „Tabelle 1“, „Tabelle 2“)
    Tipp: Verwenden Sie ein einheitliches Nummerierungssystem und verweisen Sie im Text stets korrekt darauf.

  2. Unklare oder zu kurze Beschriftungen
    Beispiel: „Grafik zur Umfrage“ sagt nichts über den Inhalt aus.
    Tipp: Formulieren Sie aussagekräftige Titel, z. B.: „Tabelle 2: Durchschnittliche Nutzungsdauer digitaler Medien nach Altersgruppen“.

  3. Fehlende Quellenangaben bei übernommenen Darstellungen
    Tipp: Jede übernommene Abbildung oder Tabelle benötigt eine vollständige Quellenangabe nach den Zitierregeln Ihrer Hochschule.

  4. Nicht eingehaltene Formatvorgaben
    Beispiel: Nutzung einer nicht erlaubten Schriftart oder falsche Zeilenabstände.
    Tipp: Kontrollieren Sie vor Abgabe Ihre Arbeit anhand des offiziellen Formatierungshandbuchs Ihrer Fakultät.

  5. Verwendung unterschiedlicher Zitierstile innerhalb des Kapitels
    Tipp: Entscheiden Sie sich frühzeitig für einen einheitlichen Zitierstil und bleiben Sie dabei konsequent – auch im Ergebnisteil.

Ergebnisse präsentieren – aber wie?

Der Ergebnisteil ist das Herzstück Ihrer Bachelorarbeit – hier präsentieren Sie, was Ihre Forschung tatsächlich hervorgebracht hat. Doch die bloße Existenz von Daten garantiert noch keine überzeugende Darstellung. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Ihre Ergebnisse strukturiert, ansprechend und wissenschaftlich korrekt präsentieren können.

Do's & Don'ts bei der Ergebnisdarstellung

Was Sie tun sollten:

  • Klare Struktur einhalten: Ordnen Sie Ihre Ergebnisse logisch, zum Beispiel nach Forschungsfragen oder Hypothesen. Eine durchdachte Gliederung hilft Lesenden, den roten Faden zu erkennen.
  • Neutral und objektiv bleiben: Präsentieren Sie zunächst nur die Fakten, ohne diese zu interpretieren. Die Deutung gehört in den Diskussionsteil.
  • Präzise Formulierungen verwenden: Beschreiben Sie exakt, was Ihre Daten zeigen. Vermeiden Sie vage Aussagen wie "Die meisten Befragten..." – nennen Sie stattdessen konkrete Zahlen: "73% der Befragten..."
  • Relevante Ergebnisse hervorheben: Nicht alle Daten sind gleich wichtig. Konzentrieren Sie sich auf jene Ergebnisse, die zur Beantwortung Ihrer Forschungsfrage beitragen.
  • Statistische Kennwerte korrekt angeben: Bei quantitativen Arbeiten müssen Sie relevante statistische Kennzahlen (p-Werte, Konfidenzintervalle, Effektstärken etc.) nach den Konventionen Ihres Fachbereichs angeben.

Was Sie vermeiden sollten:

  • Rohdaten ohne Aufbereitung präsentieren: Eine simple Aneinanderreihung von Zahlen oder Interviewzitaten ohne Struktur überfordert die Lesenden.
  • Interpretation mit Darstellung vermischen: Trennen Sie klar zwischen der Präsentation der Ergebnisse und deren Interpretation. Letztere gehört in den Diskussionsteil.
  • Unwichtige Details überbetonen: Nicht jedes Detail Ihrer Erhebung muss im Hauptteil erscheinen. Nebensächliches kann in den Anhang ausgelagert werden.
  • Widersprüchliche Ergebnisse verschweigen: Unterschlagen Sie keine Daten, nur weil sie nicht ins erwartete Bild passen. Wissenschaftliche Integrität geht vor.
  • Übermäßig komplexe Darstellungen: Ihre Ergebnispräsentation sollte auch ohne tiefes Fachwissen verständlich sein. Vermeiden Sie unnötig komplizierte Fachbegriffe oder Darstellungsformen.

Tipps zur verständlichen Visualisierung (Diagramme, Tabellen, Bilder)

Visualisierungen können komplexe Zusammenhänge oft besser vermitteln als lange Textpassagen. Dabei gilt jedoch: Qualität vor Quantität!

Auswahl der richtigen Visualisierungsform:

  • Balkendiagramme: Ideal für Vergleiche zwischen Kategorien (z.B. Häufigkeitsverteilungen)
  • Liniendiagramme: Eignen sich für die Darstellung von Entwicklungen über die Zeit
  • Kreisdiagramme: Zeigen Anteile am Gesamten, sollten aber nur bei wenigen Kategorien verwendet werden
  • Streudiagramme: Visualisieren Zusammenhänge zwischen zwei kontinuierlichen Variablen
  • Tabellen: Eignen sich für die übersichtliche Darstellung mehrerer Werte, besonders bei exakten Zahlenangaben

Gestaltungsprinzipien für effektive Visualisierungen:

  • Selbsterklärend gestalten: Jede Abbildung und Tabelle sollte auch ohne den Haupttext verständlich sein. Verwenden Sie aussagekräftige Beschriftungen und Legenden.
  • Einheitliches Design: Verwenden Sie durchgängig denselben Stil für Ihre Visualisierungen. Inkonsistente Gestaltung wirkt unprofessionell.
  • Datendichte optimieren: Nach Edward Tufte sollte das Verhältnis von dargestellter Information zu verwendeter Tinte/Pixeln maximiert werden. Vermeiden Sie überflüssige Elemente wie 3D-Effekte oder unnötige Gitterlinien.
  • Farbwahl durchdacht einsetzen: Farben sollten einen Mehrwert bieten und nicht nur dekorativ sein. Denken Sie an Barrierefreiheit – etwa 8% der Männer haben eine Farbsehschwäche.
  • Größenverhältnisse wahren: Achsen sollten bei null beginnen, um Verzerrungen zu vermeiden. Bei Ausnahmen ist dies deutlich zu kennzeichnen.

Technische Aspekte:

  • Durchnummerierung: Alle Abbildungen und Tabellen fortlaufend nummerieren (Abb. 1, Abb. 2, Tab. 1, Tab. 2 usw.)
  • Beschriftung: Aussagekräftige Titel über Tabellen und unter Abbildungen platzieren
  • Quellenangabe: Bei übernommenen oder adaptierten Visualisierungen die Quelle angeben
  • Verzeichnisse: Abbildungs- und Tabellenverzeichnisse erstellen
  • Verweis im Text: Auf jede Visualisierung im Fließtext verweisen (z.B. "wie in Abb. 3 dargestellt")

Umgang mit „unerwarteten" oder „negativen" Ergebnissen

In der Wissenschaft gibt es keine "negativen" Ergebnisse – nur Ergebnisse, die von den Erwartungen abweichen. Der professionelle Umgang mit solchen Resultaten kann Ihre Arbeit sogar aufwerten.

Strategien für unerwartete Ergebnisse:

  • Transparenz wahren: Verschweigen Sie niemals Ergebnisse, nur weil sie nicht Ihren Hypothesen entsprechen. Wissenschaftliche Integrität ist nicht verhandelbar.
  • Neutral darstellen: Präsentieren Sie auch unerwartete Ergebnisse sachlich und ohne entschuldigende Formulierungen. Formulierungen wie "leider zeigen die Daten..." sind unangebracht.
  • Genau prüfen: Überraschende Ergebnisse können auf methodische Probleme hindeuten. Prüfen Sie Ihre Datenerhebung und -analyse kritisch auf mögliche Fehlerquellen.
  • Kontext beachten: Stellen Sie unerwartete Ergebnisse in den Kontext der bestehenden Forschung. Möglicherweise entdecken Sie Muster, die in der Literatur bereits diskutiert wurden.
  • Interpretationsspielraum für die Diskussion vorbereiten: Im Ergebnisteil präsentieren Sie nur die Fakten, aber bereiten Sie den Boden für eine differenzierte Diskussion im folgenden Kapitel.

Beispielformulierungen:

Weniger geeignet: "Leider konnte die Hypothese H1 nicht bestätigt werden, da die Ergebnisse in eine andere Richtung weisen."

Besser: "Die Datenanalyse zeigt, dass zwischen Variable X und Variable Y kein signifikanter Zusammenhang besteht (r = 0.12, p = 0.34). Die Hypothese H1 wird somit nicht durch die erhobenen Daten gestützt."

Fallbeispiel guter und schlechter Darstellung (Quantitative Studie zum Mediennutzungsverhalten)

Schlechte Darstellung:

"Die meisten Befragten nutzen soziale Medien täglich. Viele verwenden Instagram, aber auch TikTok ist beliebt. Die älteren Teilnehmer nutzen eher Facebook. Die Nutzungsdauer ist bei jüngeren Personen höher."

Probleme: Vage Formulierungen ("meisten", "viele"), fehlende konkrete Zahlen, keine Visualisierung, keine statistische Prüfung der Altersunterschiede.

Gute Darstellung:

"Insgesamt 78,3% der Befragten (n = 245) gaben an, soziale Medien täglich zu nutzen. Wie in Abbildung 4 dargestellt, zeigen sich deutliche Präferenzunterschiede je nach Altersgruppe. Während in der Gruppe der 18-25-Jährigen Instagram (67,2%) und TikTok (58,9%) dominieren, ist bei den über 40-Jährigen Facebook mit 72,1% die meistgenutzte Plattform. Ein Chi-Quadrat-Test bestätigt einen signifikanten Zusammenhang zwischen Altersgruppe und bevorzugter Plattform (χ² = 42.37, df = 6, p < .001)."

Stärken: Präzise Zahlenangaben, Verweis auf Visualisierung, statistische Überprüfung, klare Struktur.

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Häufige Fehler im Ergebnisteil der Bachelorarbeit

Der Ergebnisteil ist ein entscheidender Baustein jeder Bachelorarbeit, bei dem leider immer wieder typische Fehler auftreten. Diese Fehler können die Qualität der gesamten Arbeit erheblich mindern und zu Punktabzügen führen. Im Folgenden werden die häufigsten Fallstricke vorgestellt, damit Sie diese in Ihrer eigenen Arbeit gezielt vermeiden können.

Verwechslung mit der Diskussion

Einer der klassischen und zugleich gravierendsten Fehler ist die Vermischung von Ergebnisdarstellung und Diskussion. Diese beiden Abschnitte erfüllen grundlegend verschiedene Funktionen:

  • Der Ergebnisteil sollte ausschließlich die objektiven Resultate Ihrer Untersuchung präsentieren – neutral, sachlich und ohne Wertung.
  • Die Diskussion hingegen dient der Interpretation, Einordnung und kritischen Bewertung dieser Ergebnisse.

Viele Studierende beginnen bereits im Ergebnisteil, ihre Resultate zu interpretieren oder in den Forschungskontext einzuordnen. Typische Anzeichen für diese Vermischung sind:

  • Formulierungen wie "Dies zeigt eindeutig, dass..." oder "Daraus lässt sich schließen..."
  • Vergleiche mit Literatur oder anderen Studien
  • Spekulationen über Ursachen und Wirkungen
  • Bewertende Aussagen zur Bedeutung der Ergebnisse

Halten Sie sich im Ergebnisteil strikt an die Darstellung der Fakten. Die spannenden Schlussfolgerungen haben ihren rechtmäßigen Platz im Diskussionsteil, wo sie ausführlich entwickelt werden können. Diese klare Trennung erhöht die wissenschaftliche Qualität Ihrer Arbeit und demonstriert methodisches Verständnis.

Zu knappe oder zu ausschweifende Darstellung

Ein weiteres Problemfeld betrifft den Umfang der Ergebnisdarstellung. Hier gilt es, die richtige Balance zu finden:

Zu knappe Darstellung:
Manche Studierende präsentieren ihre Ergebnisse zu oberflächlich oder unvollständig. Dies kann verschiedene Ursachen haben:

  • Unsicherheit bezüglich der Relevanz bestimmter Ergebnisse
  • Mangelndes Vertrauen in die eigenen Resultate
  • Zeitdruck bei der Fertigstellung der Arbeit
  • Fehlende Struktur bei der Darstellung

Eine zu knappe Darstellung beraubt Ihre Arbeit jedoch wichtiger Substanz und lässt möglicherweise entscheidende Erkenntnisse unberücksichtigt.

Zu ausschweifende Darstellung:
Das andere Extrem ist eine übermäßig detaillierte Präsentation, bei der:

  • Jedes noch so unbedeutende Teilergebnis ausführlich beschrieben wird
  • Redundante Informationen in verschiedenen Formaten (Text, Tabellen, Grafiken) wiederholt werden
  • Der rote Faden verloren geht und die zentralen Erkenntnisse in der Masse untergehen
  • Der Leser mit Zahlen und Daten überflutet wird, ohne dass deren Relevanz erkennbar ist

Die Kunst besteht darin, sich auf die wesentlichen Ergebnisse zu konzentrieren, die zur Beantwortung Ihrer Forschungsfrage beitragen. Nebenergebnisse können entweder knapper dargestellt oder in den Anhang verlagert werden.

Mangelnde Bezüge zur Forschungsfrage oder Methodik

Ein häufiges Problem ist der fehlende Bezug zwischen den präsentierten Ergebnissen und der ursprünglichen Forschungsfrage oder der angewandten Methodik:

  • Verlust des roten Fadens: Die Ergebnisse werden isoliert dargestellt, ohne dass erkennbar wird, wie sie mit den Forschungszielen zusammenhängen.
  • Methodische Inkonsistenz: Die Darstellung passt nicht zur beschriebenen Methodik oder es fehlen wichtige methodische Informationen.
  • Unklare Struktur: Die Gliederung der Ergebnisse folgt keinem erkennbaren Prinzip (z.B. nach Hypothesen, Forschungsfragen oder thematischen Schwerpunkten).

Um diesem Problem entgegenzuwirken:

  • Strukturieren Sie Ihre Ergebnisdarstellung entlang Ihrer Forschungsfragen oder Hypothesen
  • Verweisen Sie explizit auf die entsprechenden Methoden, mit denen die jeweiligen Ergebnisse gewonnen wurden
  • Stellen Sie sicher, dass zu jeder Forschungsfrage passende Ergebnisse präsentiert werden
  • Nutzen Sie Überleitungen, die den Zusammenhang zwischen verschiedenen Ergebnisteilen verdeutlichen

Fehlerhafte oder unverständliche Visualisierung

Die visuelle Darstellung von Ergebnissen durch Tabellen, Grafiken oder Diagramme birgt eigene Fallstricke:

Häufige Probleme bei Visualisierungen:

  • Überfrachtete Grafiken: Zu viele Informationen in einer einzigen Darstellung machen diese unlesbar.
  • Fehlende oder unvollständige Beschriftungen: Achsen ohne Einheiten, Tabellen ohne Spaltenüberschriften oder Grafiken ohne Legende erschweren das Verständnis.
  • Ungeeignete Darstellungsformen: Nicht jeder Datentyp eignet sich für jede Visualisierungsform (z.B. Kreisdiagramme für Zeitreihen).
  • Redundante Darstellungen: Die gleichen Daten werden sowohl in Tabellen als auch in Grafiken präsentiert, ohne dass dies einen Mehrwert bietet.
  • Inkonsistente Formatierung: Unterschiedliche Farben, Schriftarten oder Stile erschweren den Vergleich verschiedener Darstellungen.
  • Mangelnde Integration in den Text: Visualisierungen werden nicht ausreichend im Text eingeführt, erläutert oder referenziert.

Für gelungene Visualisierungen sollten Sie:

  • Die für Ihre Daten am besten geeignete Darstellungsform wählen
  • Auf Klarheit und Lesbarkeit achten (lieber mehrere einfache als eine komplexe Grafik)
  • Alle Elemente vollständig beschriften
  • Jede Visualisierung im Text ankündigen und auf die wesentlichen Erkenntnisse hinweisen
  • Ein einheitliches Format für alle Darstellungen verwenden
  • Die Gestaltungsrichtlinien Ihrer Hochschule beachten

Durch die Vermeidung dieser häufigen Fehler können Sie die Qualität Ihres Ergebnisteils deutlich steigern und sicherstellen, dass Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse angemessen präsentiert werden. Ein sorgfältig erarbeiteter Ergebnisteil bildet das solide Fundament für eine überzeugende Diskussion und trägt wesentlich zum Erfolg Ihrer gesamten Bachelorarbeit bei.

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