Zuallererst gehen Sie auf Verweise->Quellen verwalten.
Daraufhin öffnet sich ein Fenster, in dem Sie alle genutzten Quellen eintragen. Die Quellen lassen sich jederzeit ergänzen, umändern oder löschen.
Um eine neue Quelle hinzuzufügen, klicken Sie auf „Neu„. Möchten Sie hingegen eine Quelle ändern, klicken Sie zunächst auf die jeweilige Quelle und dann auf „Bearbeiten„. Sollten Sie eine Quelle doch nicht in Ihrer Arbeit nutzen, wählen Sie diese aus und gehen Sie auf „Löschen“.
Sollten Sie relativ viele Quellen haben, nutzen Sie die Suchleiste „Durchsuchen„. Des Weiteren können Sie hier die Sortierung Ihrer Quellen formatieren.
Klicken Sie auf das Satzende, an dem die Quellenangabe erfolgen soll, und dann auf Verweis->Zitat einfügen. Sie sehen anschließend eine Liste, aus der Sie die entsprechende Quelle auswählen. Sollten Sie die Quelle noch nicht hinzugefügt haben, gehen Sie auf „Neue Quelle hinzufügen„.
Anschließend taucht die Quelle auf. Wenn Sie diese ändern wollen, fahren Sie mit dem Mauszeiger auf die Quellen und nutzen Sie den Rechtsklick, um zu „Quellen bearbeiten“ zu gelangen.
Universitäten haben keine einheitlichen Zitationsstile. Um den Zitationsstil Ihrer Universität zu wählen, gehen Sie auf Verweise->Formatvorlagen. Hier finden sind die gebräuchlichsten Zitationsstile. Leider erlaubt Word nicht die Zitationsstile anzupassen. Sollte der Zitationsstil Ihrer Universität sich nicht in der Tabelle wiederfinden, können Sie leider kein automatisches Literaturverzeichnis erstellen.
Um das automatische Literaturverzeichnis in Word erstellen zu können, klicken Sie an die gewünschte Stelle, an der das Quellenverzeichnis eingefügt werden soll (Verweis->Literaturverzeichnis).
Es stehen 3 Literaturverzeichnisse zur Wahl. Sollte es Ihnen nicht gefallen, gehen Sie wieder auf Verweis->Literaturverzeichnis und suchen Sie sich ein anderes aus.
Bevor Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit speichern, vergessen Sie nicht das Literaturverzeichnis zu aktualisieren. Sie fahren mit dem Cursor auf das Literaturverzeichnis und drücken mit Rechtsklick auf „Felder aktualisieren„. Sie erhalten zwei Optionen und wählen das „Gesamtes Verzeichnis aktualisieren“ aus.
Bei einer längeren akademischen Arbeit (z. B. Ihrer Bachelorarbeit) sollten Sie unbedingt ein automatisches Literaturverzeichnis in Word aus folgenden Gründen nutzen!
Das automatische Literaturverzeichnis macht das wissenschaftliche Schreiben wesentlich angenehmer und zeitsparender, da Sie nur ein Mal die Quellenangabe eingeben müssen.
Sobald Sie ein Mal eine Quelle in den Quellen-Manager eingefügt haben, ist die erneute Quellenangabe im Text einfach und schnell mit einem Mausklick anzugeben.
Word erstellt ein einheitlich formatiertes Quellenverzeichnis, sodass Ihnen keine Fehler unterlaufen können. Somit können Sie keine Punktabzüge erhalten.
Das Literaturverzeichnis in Word sortiert automatisch die Quellen alphabetisch, dabei folgt die Sortierung nach dem Anfangsbuchstaben des Autors bzw. des Herausgebers eines Werkes. Befinden sich mehrere Quellen eines Autors in der Literaturliste, werden diese nach dem Erscheinungsjahr sortiert.
Des Weiteren brauchen Sie nicht die Quellen im Literaturverzeichnis nochmals zu nennen, da der Eintrag automatisch erstellt wird. Mit dieser Methode lassen sich auch Quellenänderungen unkompliziert durchführen, Sie müssen nur ein Mal eine Änderung durchführen und nicht das ganze Dokument auf die Quelle durchsuchen.
Das Literaturverzeichnis (auch Quellenverzeichnis genannt) führt alle genutzten Quelle am Ende z. B. einer Hausarbeit in einer Liste an. Es wird mit einer römischen Kapitelzahl und Seitenzahl im Inhaltsverzeichnis versehen.
In das Quellenverzeichnis gehören nur Quellen, die entweder wörtlich als Zitat oder sinngemäß eingeflossen sind. Literatur, die man zur Vorbereitung auf die Erstellung der Arbeit (Literaturrecherche) gelesen hat, wird nicht im Quellenverzeichnis angegeben.
Eine Einteilung der Werke in Monographien, Sammelbänder oder Aufsätze ist nicht nötig. Dagegen müssen in einigen Fällen aber Quellen aus dem Internet als solche im Literaturverzeichnis angegeben werden.
Das Literaturverzeichnis kann als Bestandteil der Bibliografie gesehen werden. Im Literaturverzeichnis werden nur Quellen angegeben, die man direkt oder indirekt in der wissenschaftlichen Arbeit zitiert hat.
In der Bibliografie wird darüber hinaus auch die Literatur aufgelistet, die für die Thesenentwicklung und zum allgemeinen Verständnis des Themas gelesen wurde, aber nicht genannt wird.
Haben Sie Schwierigkeiten bei der Erstellung eines Literaturverzeichnisses in Word? Dann zögern Sie bitte nicht und kontaktieren Sie uns. Wir erstellen Ihnen ein unverbindliches Angebot!
Die gängige Angabe eines Werkes, welches in der wissenschaftlichen Arbeit genutzt wurde, sieht wie folgt aus:
Nachname, Vorname des Autors (Erscheinungsjahr des Werkes): Titel und ggf. Untertitel. Auflage (falls es nicht die erste Auflage ist), Erscheinungsorte.
Wenn mehrere Autoren das Werk geschrieben haben, werden sie alphabetisch geordnet mit Vor- und Nachname angegeben und mit dem Zeichen „/“ getrennt.
Nachname, Vorname des Autors / Nachname, Vorname des Autors (Erscheinungsjahr des Werkes): Titel und ggf. Untertitel. Auflage (falls es nicht die erste Auflage ist), Erscheinungsorte.
Bei Aufsätzen aus Zeitschriften sollte man diese Zitierweise nutzen:
Nachname, Vorname des Autors (Erscheinungsjahr der Zeitschrift): Titel und ggf. Untertitel des Aufsatzes. In: Name der Zeitschrift, Jahrgang, Heftnummer und die Seitenzahlen, auf denen der Artikel abgedruckt wurde.
Komplette Sammelbände werden so zitiert:
Nachname, Vorname der Herausgeber (Hrsg.) (Erscheinungsjahr): Titel und ggf. Untertitel des Sammelbandes. Auflage (wenn es nicht die erste Auflage ist), Ort.
Wenn nur ein Aufsatz aus einem Sammelband für ein Zitat genutzt wurde, wird dieser so aufgelistet:
Nachname, Vorname des Autors (Erscheinungsjahr): Titel und ggf. Untertitel des Aufsatzes. In: Nachname, Vorname des Herausgebers: Titel und ggf. Untertitel des Sammelbandes, Ort, Seitenzahlen des Aufsatzes.
Internetadressen zitieren Sie folgendermaßen:
Nachname, Vorname der Seite bzw. des Textes (Erscheinungsdatum bzw. -jahr): Titel des Textes bzw. der Seite. URL (Zugriffsdatum).
Wenn es keine Autoren- bzw. Herausgeberangabe gibt, wird der Name der Organisation bzw. des Institutes genutzt, die die Internetseite betreibt.