Zunächst müssen Sie eine Tabelle anlegen. Hierfür gehen Sie auf Einfügen->Tabelle hinzufügen.
Jetzt erscheint ein Fenster, in dem Sie die Spalten-, Zeilenanzahl und weitere Tabelleneigenschaften bestimmten können. Entspricht die Tabelle Ihren Wünschen, müssen Sie die Tabelle mit OK bestätigen.
Nachdem die Tabelle steht, müssen Sie diese auch beschriften. Hierfür gehen Sie auf Verweise->Beschriftung einfügen.
Es erscheint ein neues Fenster, in dem Sie die Tabelle beschriften können. Sie müssen unbedingt auf die korrekte Bezeichnung achten – hierfür müssen Sie „Tabelle“ auswählen, ansonsten kann die Tabelle z. B. im Abbildungsverzeichnis katalogisiert werden. Jede Tabelle muss individuell beschriftet werden. Des Weiteren sollten alle Tabellen einheitlich von der Formatierung beschriftet werden.
Als nächstes öffnen Sie die Seite, auf der das automatische Tabellenverzeichnis eingefügt werden soll. Gehen Sie auf Verweis->Abbildungsverzeichnis einfügen.
Daraufhin öffnet sich ein Fenster. Hier gehen Sie auf „Formate“ und wählen Sie „Tabelle“ aus. Darüber hinaus können Sie das Tabellenverzeichnis vom Layout formatieren.
Vor dem endgültigen Abspeichern der akademischen Arbeit vergessen Sie nicht das Tabellenverzeichnis in Word zu aktualisieren. Sie fahren mit dem Mauszeiger auf das Tabellenverzeichnis und drücken auf den Rechtsklick. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie auf „Felder aktualisieren“ klicken. Sie werden zwei Auswahlmöglichkeiten haben. Klicken Sie auf „Gesamtes Verzeichnis aktualisieren“.
Sollten Sie in Ihrer akademischen Arbeit auf ein Tabellenverzeichnis zurückgreifen, dann ist es ratsam, ein automatisches Tabellenverzeichnis erstellen zu lassen.
Wenn Sie den Tabellennamen ändern möchten, müssen Sie nur bei der jeweiligen Tabellebezeichnung die Änderung durchführen. Der Tabellenname wird im Tabellenverzeichnis automatisch aktualisiert.
Ein automatisches Tabellenverzeichnis in Word macht das Schreiben einer akademischen Arbeiten ungemein bequemer, da damit ein wesentlich geringerer Arbeitsaufwand einhergeht.
Im Laufe des Schreibvorgangs kommt es immer wieder dazu, dass Sie eine Tabelle einfügen, entfernen oder auch an eine andere Stelle verschieben. All diese Handlungen beeinflussen die Tabellennummer und müssten sowohl im Text als auch im Tabellenverzeichnis angepasst werden. Wenn Sie ein automatisches Tabellenverzeichnis erstellen, entfallen für Sie alle Anpassungen, da die Nummern von Word automatisch aktualisiert werden.
Das automatische Tabellenverzeichnis in Word führt nicht lediglich zu einem geringeren Arbeitsaufwand bei Ihrer wissenschaftlichen Arbeit, sondern bietet eine nutzerfreundliche Navigation. Um diese zu nutzen, halten Sie STRG-Taste gedrückt und klicken auf die gewünschte Tabelle. Infolgedessen springen Sie direkt zu der Tabelle ohne nach dieser scrollen zu müssen. Diese Navigation ist bei umfangreicheren wissenschaftlichen Arbeiten (wie z. B. Bachelorarbeit) ausschlaggebend.
Wenn Sie Text hinzufügen, kürzen oder formatieren, kann die Tabelle immer wieder die Seite wechseln. Um nicht ständig im Tabellenverzeichnis in Word die Seitenzahlen zu ändern, bleiben die Seitenzahlen aller Tabellen beim automatischen Tabellenverzeichnis ständig aktuell.
Das Tabellenverzeichnis listet alle Tabellen auf, die in einer wissenschaftlichen Leistung, beispielsweise eine Masterarbeit, verwendet wurden. Es ist sinnvoll, ein Tabellenverzeichnis zu erstellen, wenn es sich um eine wissenschaftliche Abhandlung handelt, in der viele Tabellen verwendet wurden. Das Tabellenverzeichnisse stehen hinter dem Literatur- und Abbildungsverzeichnis.
Falls es Ihnen trotzdem nicht gelingen sollte, ein automatisches Tabellenverzeichnis in Word zu erstellen, können Sie sich immer an uns wenden, wir helfen Ihnen gerne weiter.